Können Hunde unsere Angst riechen / spüren?
Sie haben Angst vor Hunden und wollen wissen, ob diese Unsicherheit und Furcht spüren können? Wie Hunde die Stimmung von uns Menschen erschnüffeln, lesen Sie hier.

Wie gut riechen Hunde?
Die Nase des Hundes ist sehr empfindlich und verfügt über deutlich mehr Riechzellen als das menschliche Geruchsorgan. Während die menschliche Nase maximal 30 Millionen Riechzellen aufweist, besitzen die Vierbeiner bis zu 250 Millionen davon. Daher werden Hunde auch gern dort eingesetzt, wo es auf einen besonders guten Geruchssinn ankommt. Sei es bei der Suche nach Vermissten und Verschütteten oder beim Aufspüren von Drogen und Sprengstoff, Hunde meistern all diese Herausforderungen mit Leichtigkeit. Hunde können sogar - ähnlich wie wir das vom Hören kennen - die Richtung bestimmen, aus der ein bestimmter Geruch kommt.
Hunde spüren unsere Angst
Hunde sind dem Menschen in Sachen Geruchssinn nicht nur meilenweit voraus, sie können sogar dessen Angst riechen. Darüber hinaus können Hunde auch andere menschliche Stimmungslagen - wie z.B. Freude, Wut oder Stress - erschnüffeln. Je nach körperlicher und mentaler Verfassung verströmt der Mensch mit dem Schweiß verschiedene Düfte (Pheromone), die der Vierbeiner dann auseinander halten kann. Natürlich kann der Hund den jeweiligen Geruch nicht sofort einem menschlichen Gefühl zuordnen. Vielmehr verknüpft er den Duft mit dem, was er sieht und mit seinen bisherigen Erfahrungen.
Wie reagieren Hunde, wenn sie Angst riechen?
Interessant ist, dass gerade der „Angst-Duft“ bei den Hunden zu unterschiedlichen Reaktionen führt. Selbstbewusste Vierbeiner ignorieren ihn möglicherweise oder bellen den ängstlichen Menschen an, während unsichere Hunde ihrerseits Angstgebärden zeigen. Doch wie reagiert man am besten, wenn man tatsächlich Angst vor den Vierbeinern hat und nun ja dummerweise auch weiß, dass Hunden diese nicht verborgen bleibt?
Hunde spüren Ihre Angst? - So reagieren Sie richtig
Wer dem Hund direkt in die Augen schaut, um so Kontakt zu dem Tier aufzunehmen, tut genau das Falsche. Der Blick in die Hundeaugen wird als Aufforderung zum Kräftemessen interpretiert. Besser ist es, das Tier so gut wie möglich zu ignorieren und keinerlei Interesse zu zeigen. Wer gerade sportlich in Bewegung ist, verlangsamt am besten sein Tempo. Fußball spielende Kinder oder Jogger sind für den aktiven Hund zwar kein gefundenes Fressen, aber wunderbare Spielgefährten. Und der einmal in Fahrt geratene und sich in Spiellaune befindliche Hund interessiert sich leider nicht dafür, ob das dem Menschen nun gefällt oder nicht.
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